Die behandelnde Therapeutin der Traumastation und ich besprachen, den 31.3 «neu zu erfinden». Sozusagen Entmythisierung 2.0! (Was ganz im Sinne meiner ambulaten Therapeutin ist:-)) Also entschied ich mich dieses Jahr den 15.3 zum neuen 31. zu machen. Die "verrückte Idee" der Therapeutin gefiel mir so gut, dass sie gleich umgesetzt wurde. Wir malten wie jedes Jahr die Treppe mit Kreide an. Meine liebsten Freundinnen waren dabei und natürlich auch mein Freund. Aber auch mein persönlicher Held (der Taxifahrer) war wieder mit der ganzen Familie dabei. Es war zu beginn schwierig, mich dem Ort auszusetzen, aber dann auch sehr ergreifend und schön. Auch in den schlimmsten Zeit, können wunderbare Lichtblicke entstehen. So lernte ich in meiner dunkelsten Stunden meinen neuen besten Freund kennen - dem ich auf ewig mein Leben verdanke!

Dankbarkeit. Demut. Liebe. Und all diese wundervollen Gefühle, trotz dieser Tat, die mir so viel meines Lebens beraubte und die ich nie vergessen werde! Doch die Vergangenheit ist nur ein Prolog (Shakespeare. Und DANKE Fr. P.!). Danke Allen, die mit mir meine Geschichte weiter schreiben! <3